Im Botanischen Garten

Wenn es draußen noch kalt und blütenleer ist, hebt ein Besuch in den Gewächshäusern des Botanischen Gartens in München die Stimmung.

Kommt man früh um 9 Uhr, so ist es noch leicht, auch in den großen Hallen Bilder ohne Menschen aufzunehmen. Hier im Großen Kakteenhaus gleich am Eingang.

Auch im Nutzpflanzenhaus war ich allein mit Ingwer, Cashew, Kaffee, Baumwolle, Banane und vielen anderen Nutzpflanzen. Im Bild eine zierliche Orangen-Blüte.

Im Winter ist das Victoria-Haus mit seinen Wasserpflanzen zum Kalthaus umfunktioniert. Es sind dort wunderschöne Zitrussträucher zu sehen, wie z.B. Grapefruit.

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Postelein

Auf Bauernmärkten manchmal zu haben: Postelein oder Portulak, auch Tellerkraut genannt.


Postelein, Claytonia perfoliata, gehört zu einer hierzulande exotischen Familie, den Quellkrautgewächsen, Montiaceae.

Die Pflanze kommt ursprünglich aus dem westlichen Nordamerika und es heißt, dass die Ureinwohner sie als Salat nutzten. Ebenso wurde sie von nach Gold schürfenden Siedlern verwendet, daher auch der amerikanische Name miner’s lettuce.

Wir essen Tellerkraut ebenfalls als Salat, man kann es aber auch als gekochtes Gemüse verwenden, wobei es sehr mild im Geschmack ist.