Die Schmuckpflanzen sind abgeräumt, aber es gibt im Botanischen Garten München, in Nymphenburg, Mitte Oktober immer noch viel zu sehen.
Ein kleiner Rundgang durch den Botanischen Garten München
Ein sonniger Morgen im Arboretum.
Allerlei Themen – von Gemüse im Krautgarten bis hin zu Literatur. Pflanzen sind meine große Leidenschaft.
Die Schmuckpflanzen sind abgeräumt, aber es gibt im Botanischen Garten München, in Nymphenburg, Mitte Oktober immer noch viel zu sehen.
Ein sonniger Morgen im Arboretum.
Krokus-Blüten gibt es nicht nur im Frühjahr. Im Botanischen Garten München ist zurzeit der „Prächtige Krokus“, Crocus speciosus, zu bewundern. Er wird gerne von Bienen als herbstliche Futterpflanze angenommen.
Auch der Safrankrokus, Crocus sativus, aus dessen Staubfäden das teure Gewürz Safran („Safran macht den Kuchen gel'“) hergestellt wird, blüht im Herbst. Die Knollen gibt es in gut sortierten Gartencentern. Mir ist es bereits einmal gelungen, ihn zur Blüte zu bringen, aber im nächsten Jahr kam er nicht wieder.
In einem Herbststrauß war eine Gerbera dabei. Sie ist, laut englischem Wikipedia-Eintrag, die Schnittblume, die an 5. Stelle der weltweiten Angebotsliste steht. Nur Rose, Nelke, Chrysantheme und Tulpe werden noch zahlreicher verkauft.
Arten der Gattung Gerbera (benannt nach dem deutschen Botaniker Gerber, der im 18. Jahrhundert lebte) wachsen wild in Afrika.
Unsere Schnittblumen sind Hybriden, Gerbera hybrida, vermutlich aus einer Kreuzung von Gerbera jamesonii und Gerbera viridifolia, beide aus dem südlichen Afrika. Letztere ähnelt unserem Gänseblümchen. Sie gehören ja auch zur selben Familie, nämlich den Korbblütlern, Asteraceae.