Kategorie: Bäume

Pflanzen der Weihnachtszeit (7)

Haselnuss

Haselnüsse, botanisch Gattung Corylus, haben während der Adventszeit Hochkonjunktur. Entweder knackt man sie im Nussknacker und isst sie sozusagen pur oder man verwendet sie gemahlen als Backzutat.

Jeder kennt die Haselnuss-Sträucher, die sehr früh im Jahr blühen und oft schon im Winter Allergien auslösen. Danach reifen die Früchte heran und später im Jahr kann man die Nüsse ernten.

Bei uns wächst als einheimische Art der Strauch Corylus avellana, die Gewöhnliche Hasel.

Gelegentlich wird auch die Baum-Hasel, Corylus colurna, angepflanzt. Der Baum wird bis zu 20 m hoch. Die Nüsse stehen in Büscheln zusammen.

Die Haselnüsse, die man im Handel bekommt, stammen zu einem großen Teil aus der Türkei, aber auch aus Italien oder anderen mediterranen Ländern.
Der Wikipedia-Artikel stellt zum Thema Handel und zu weiteren Themen rund um die „Gemeine Hasel“ sehr viel Wissenswertes zusammen.

Lärchen im Ultental

Die Urlärchen im Ultental

Im Ultental in Südtirol stehen auf circa 1400 m Höhe drei uralte Lärchen.

Die Baumgruppe bestand einmal aus mehreren Bäumen, die aber im Lauf der Jahrhunderte von Unwettern oder auch vom Menschen zu Fall gebracht wurden. Bei einer der gefällten Lärchen wurde anhand von Altersringen angeblich ein Alter von 2200 Jahren festgestellt.

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Kastanienblüte

Rosskastanie

Die Rosskastanien schmücken zu dieser Zeit, Anfang Mai, die Straßen und Parks. Das hat mich veranlasst, mir die unterschiedlichen Arten genauer anzuschauen. Die weiß blühende Rosskastanie, Aesculus hippocastanum, ist hier in der Gegend häufiger als die rot blühende.

Der Name stammt daher, dass ursprünglich diese Kastanien, die für den Menschen nicht genießbar sind, als Pferdefutter verwendet wurden. Kastanie natürlich, weil sie den Esskastanien, Castaneus, ähneln.

Fleischrote Rosskastanie

Die „Fleischrote Rosskastanie“, Aesculus x carnea, ist eine Hybride aus der „Gewöhnlichen (weißen) Rosskastanie“, die vom Balkan stammt, und der nordamerikanischen „Roten Rosskastanie“ Aesculus pavia.