Herbst im Botanischen Garten München

Die Schmuckpflanzen sind abgeräumt, aber es gibt im Botanischen Garten München, in Nymphenburg, Mitte Oktober immer noch viel zu sehen.

Ein kleiner Rundgang durch den Botanischen Garten München

Ein sonniger Morgen im Arboretum.

Marienkäfer auf Efeu-Blüten:

Weiter zu den Herbstfarben am Teich.

Und dann durch den grünen Bambushain aus Phyllostachys bissetii:

Zu den letzten Rosen:

Bei den Nutzpflanzen sind Rüben und Kohl noch in verschiedenen Varianten zu sehen. Hier die Zuckerrübe, Beta vulgaris:

Und der Butterkohl, Brassica oleracea var. costata. Der sieht toll aus, ich habe vor, ihn nächstes Jahr im Krautgarten anzubauen.

Aber auch Paprika gibt es noch, Capsicum baccatum sieht sehr schön aus – wie eine Glocke (und heißt auch so):

Immer beeindruckend – die Färberpflanze Phytolacca americana, Kermesbeere (früher zum Färben von Rotwein verwendet):

Viel mehr Nutzpflanzen gab es noch!
Aber nun weiter zum „System“, wo die Pflanzenfamilien zusammen präsentiert werden. In der Mitte der historische Pavillon:

Auch hier gab es noch was zu sehen. Besonders beeindruckend fand ich die fleischfressenden Schlauchpflanzen, Sarracenia, die in ihren Blatt-Schläuchen hineingefallene Insekten verdauen.

Damit soll es gneug sein. Zurück im Schmuckhof verabschiedet mich der Kakadu aus Nymphenburger Porzellan.